Farbe/Färbigkeit/Ludwig Wittgenstein/Ludger Schwarte

Raum, Zeit und “Färbigkeit” versteht Wittgenstein als gleichberechtigte epistemische Kategorien, als Gegenstandsformen.

aus: Epistemologie des Färbens von Ludger Schwarte:

Denn das etwas als eine Farbe gilt, liegt nicht an irgendwelchen Lichtwellen oder Nervenreizungen, sondern an dem Raster des als Farbe Vorstellbaren, das aus Sicht Wittgensteins auf konkreten Sprachspielen beruht.

‘Man kann sich das nicht vorstellen’, wenn es sich um die Logik handelt, heisst: man weiss nicht, was man sich hier vorstellen soll. […] Ich sage nicht (wie die Gestaltpsychologen), dass der Eindruck des Weissen so und so zustande komme. Sondern die Frage ist gerade: Was der Eindruck des Weissen sei. Was die Bedeutung dieses Ausdrucks, die Logik des Begriffes ist. Denn, dass man sich etwas ‘Grauglühendes’ nicht denken kann, gehört nicht in die Physik oder Psychologie der Farbe.                           (Wittgenstein, Ludwig (1984b): Bemerkungen über die Farben. In: ders.:Werkausgabe. Bd.8.Frankfurt a.M.:Suhrkamp

Aus: figurationen/gender literatur kultur, 17.Jahrgang 2016, Heft 1, hrsg. v. Dieter Mersch, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien

Vorlesung: Kommunikation und Medien

Aufgabe

In der Vorlesung werden Begriffe, Namen genannt und Kunstwerke und Filme gezeigt. Wir reflektieren Weisen der Rezeption und der Aneignung. Dazu wirst Du zu jeder Sitzung mindestens zwei Seiten gestalten. Auf Seite A notierst Du, was Dir auffällt und was Du bemerkenswert oder auch unverständlich findest. Auf Seite B dokumentierst Du Deine Reaktion darauf. Die Reaktion enthält zwei formal verschiedene Elemente: Text und Bild. In jeder Sitzung kannst Du auf Anfrage zwei Seiten (A und B) zur vorigen Sitzung präsentieren.

Schriftgarten VII und I,II, III, IV, V, VI

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Migration VIII und I, II, III, IV, V, VI, VII, VII

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Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen (Wittgenstein)

Mit diesem Satz endet Wittgensteins Tractatus, ein philosophisches Buch, das in diesem Seminar im close reading gelesen wird. Die dabei leitende Frage ist, ob Übertragungen möglich sind, z.B. wie das Schweigen sich zur Bildproduktion und zur Musik verhält? Die Rezeption Wittgensteins in den Künsten werden wir uns dazu erarbeiten.
Wittgensteins Tractatus erschien 1921. Er diskutiert das Verhältnis von Sprache, Denken, Bild, Musik, indem der Philosophie und Naturwissenschaft klare Funktionen zugewiesen werden bei der “Erklärung” der Welt und der Bestimmung der Grenzen des Erklärbaren. Mit dem Tractatus wurde der linguistic turn des 20. Jahrhunderts profiliert und so werden Abhängigkeiten zwischen Denken, Sprechen und Bildproduktion diskutierbar.

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President Obama Drops Microphone on Floor at White House Correspondents’ Dinner 2016, Quelle

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Schnappschuss

Dina Bha Idden

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