Welt als Buch

Montag: 10.00-13.00
Buch berichten:

Röller: Zur Schaustelle
Genette, Paratexte
Goldsmith, Conceptual Poetics
14.00-16.00 mit NR

Dienstag:
8.45h-12.00: ZB
14.00h-16.00: Mentorate/Lektüretreffen

Mittwoch:
10.00-13.00: Mc Luhan
14.00-16.00: Mentorate/Lektüretreffen

Donnerstag:
12.00-14.00: Pamminger
16.00-18.00: Mentorate/Lektüretreffen

Freitag: Präsentationen – Diskussionen

10.00-14.00: Präsentationen-Diskussionen

15.00-18.00: Vorbereitung und Posten der digitalen Dokumentation im pdf-Format.

Aufgabe

Stelle bis zum kommenden Freitag , den 8.9. 10.0h ein Buch her, das mindestens aus 49 Blättern besteht. Das Buch stellt in Text und Bild dar, was Du zu den Materialitäten von Büchern entdeckt hast. Untersuche den Unterschied zwischen analogen Präsentationen von Büchern und auch den Bildern und Texten in diesen Büchern zu digitalen Präsentationen von Büchern.

Nutze dazu Mitteilungen in der WhatsApp-Gruppe , in denen Du mindestens zwei Mal an diesem Tag und in den folgenden Tagen über den Stand Deines Buchs informierst. Erstelle bis zum Freitag, den 8.9. 18.00h ein digitale Dokumentation Deines Buchs im pdf-Format und poste sie im Blog Mediendenken-Maschinendenken. Führe im Titel Deinen Namen auf; Füge eine Notiz bezüglich der Quellennachweise auf.

Materielle Aspekten des Buches
Buchblock (das eigentliche Buch),
Schmutztitel (Relikt aus der Zeit, als Bücher ohne Einbände verschickt wurden),
Haupttitel,
Rückseite des Haupttitels,
Widmung,
Inhaltsverzeichnis,
Anmerkungen,
Bibliografie,
Register,
Einband mit Buchrücken,
Umschlag,
Ergänzungen.

Du berücksichtigst dabei Bücher aus dem MIZ, die unter folgenden Aspekten relevant sind:

Grossformatformat
Kleinformat,
Bild-Text-Verhältnis
Gefallen
Missfallen.

Tiefenschichten der Materialitäten erkunden
Alte Drucke in Züricher Zentralbibliothek
Treffpunkt: Dienstag, den 5.9. 8.45: Eingangshalle Zentralbibliothek am Zähringerplatz 6
Schliessfächer für Taschen und Mäntel (2 Franken-Stück)

Messgeräte
A: Wähle ein Buch aus. Dokumentiere die materiellen Eigenschaften des Buches mit Notizen und Fotografien.
B: Was erscheint fremd? Warum?
C: Was ist vertraut? Warum?
D: Halte fest, wie das Buch digital im Nebis-Katalog erscheint. Dazu verwendest Du das weisse Din A 4 Blatt, das sich im Buch befindet. Es enthält die Signatur und bibliographische Angaben.
E: Halte auch fest, welche Daten auf eine digitale Erfassung des Buchs hinweisen.
Die Erkundung A-E: Hälst Du in einem Dokument fest.

Definition
Gearbeitet wurde mit der Buchdefinition der UNESCO. Laut dieser besteht ein Buch aus mindestens 49 Seiten. Zudem diskutierten die Studierenden zentrale Elemente eines Buches, die sie Hochuli und Kinross’ «Bücher machen: Praxis und Theorie» entnommen haben: Buchblock (das eigentliche Buch), Schmutztitel (Relikt aus der Zeit, als Bücher ohne Einbände verschickt wurden), Haupttitel, Rückseite des Haupttitels, Widmung, Inhaltsverzeichnis, Anmerkungen, Bibliografie, Register, Einband mit Buchrücken, Umschlag.

Zitieren: Über Bücher verfügen
Schema: Vorname Nachname, Titel (Ort: Verlag, Jahr)

Beispiel:
Marshall McLuhan, Understanding Media. The Extensions of Man (London u. New York: McGraw-Hill,1964)

Sonderfall:
André Bazin, »Malerei und Film«, in: Ders.: Was ist Film? (Berlin: Alexander, 2004)

Sonderfall:
Gabriele Brandstetter: »Choreographie und Memoria. Konzepte des Gedächtnisses von Bewegung in der Renaissance und im 20. Jahrhundert«, in: Claudia Öhlschläger u. Birgit Wiens (Hg.): Körper – Gedächtnis – Schrift. Der Körper als Medium kultureller Erinnerung (Berlin: Erich Schmidt, 1997)

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