Das Modul gibt eine Einführung in die ästhetisch-philosophischen, kulturellen, technologischen, medialen, gesellschaftlichen und politischen Kontexte von Kunstproduktion und schärft das Bewusstsein für die Wechselwirkungen zwischen Theorie und Praxis. Strukturiert werden die Lehrveranstaltungen nach Begriffen, die für ein Kunststudium relevant sind, beispielsweise “Bild”, “Medium”, “Diskurs”, “Kritik”. Die damit verbundenen Inhalte werden von den Dozierenden gemäss ihrer fachlichen Schwerpunkte und im Spannungsfeld zwischen Gegenwart und Geschichte vermittelt.” Die Schriftstellerin Friederike Mayröcker bewegt sich in dem Buch “Brütt oder Die seufzenden Gärten” an der Grenze von Tagebuch und Roman, von Lebensbericht und Kunstwerk. Die Personen in ihrer Umgebung entwickeln sich im Textverlauf zu Figuren des Begehrens und der Distanzierung. Das Seminar führt ausgehend von Mayröckers Text in zentrale Begriffe der Theorie von Kunst und Literatur ein, thematisiert die Konstruktion von Alterität, Identität und Geschlechterdifferenz im Kontext der Kunstwerke (Picasso, Dali), Gedichte (Jandl, Basho) und Romane (Richter), die Mayröcker in ihre Textbewegung und die Thematisierung ihres Schreibens einbettet.
Beispiel: Tondo of Woman with wax tablets and stylus (so-called “Sappho”), National Archaeological Museum of Naples (inventory no. 9084). Roman fresco of about 50, from Pompeii (VI, Insula Occidentalis) – Discovered in 1760, is one of the most famous and beloved paintings, commonly called Sappho, Quelle
Notizen VI
Aufgabe zum 21.11.
Wiederholung vom 14.11. 9.30: Begriff. 9.45: Wort, Name, Begriff, Bild”, “Medium”, “Diskurs”, “Kritik” 10.00: Zwei Tagungen 10.15: Kunst stellt Werke her, Routinen 10.45: Künstlerische Praxis, z.B. eine Demonstration. 11.00: Thematisierung von symbolischen Ordnungen: Verkleidet als Polizisten 11.15: Gemeinsame Praxis, Nutzung des Karnevals. 11.30: Heisse Kulturen und kalte. 11.45: Weihnachten, Gottesdienst, Sechseläuten. 12.00: Raum, Zeit; 12.15: Ohr, Auge 12.30: Ordnung des Nacheinander, Ordnung des Nebeneinander. 12.45: Aufgabe.
Input NR
Richter: Relation zwischen Ausgangsbild und Endbild
Gelingende Bilder
Unendlichkeit: Kunst und Wissenschaft versus Volk
„dass ‚der Mensch unendlich über den Menschen hinausgeht‘ (Pascal)“ Jean-Luc Nancy, „Das Heilige, die Religion – Im Gespräch mit Sergio Benvenuto“, in Lettre 114 (Herbst 2016), S. 105.
Lesen
Mayröcker 7.1. S. 239: DALI
Erarbeitung von Assmann: Spatial Turn; Temporal Turn: Grosstadt
Aufgabe
Best eye, ear and hand?
Notizen V
Symposion I am 11.11.2016, 9.30h-18.30h Kaskade outside the Aktionsraum Toni-Areal, ZHdK, Sensory Hacking
Duchamp im Besitz von Rauschenberg
Damien Hirst
Symposion II vom 11.11-12.11. 2016, A Symposium by Art.School.Differences, Toni Areal, ZHdK, Zürich on 11 & 12. November 2016 Times: FRI 14-21.15h; SAT 9-18.15h, Hinweis von Rubén Gaztambide-Fernández:
Marcha por la Educación Pública, Huelga UPR.mov
Frage: “Bild”, “Medium”, “Diskurs”, “Kritik”
Notizen IV
7.11. Einstieg:
Robert Rauschenberg, Erased de Kooning Drawing, 1953
Interview mit Rauschenberg
Zum Selbstverständnis von KünstlerInnen: Pattie Smith in Lousianna
Input NR: Richter: Diskurs: Denkende Bilder
Nachtrag: Karen Barad, „Die queere Performativität der Natur“, in: Karen Barad, Verschränkungen (Berlin: Merve, 2015)
Heute Erarbeiten: Assmann: Körper
Intro: Orlando, Buch: Virginia Woolf 1928; Film Orlando 1992 mit Tilda Swinton, Regis Sally Potter auch
Hinweis
Symposion I am 11.11.2016, 9.30h-18.30h Kaskade outside the Aktionsraum Toni-Areal, ZHdK, Sensory Hacking http://creativeeconomies.zhdk.ch/files/11.11.2016_symposium_sensory-hacking.pdf
Symposion II vom 11.11-12.11. 2016, A Symposium by Art.School.Differences, Toni Areal, ZHdK, Zürich on 11 & 12. November 2016 Times: FRI 14-21.15h; SAT 9-18.15h
Notizen III
Erwin Panofsky, „Ikonografie und Ikonologie“, in: Ekkehard Kaemmerling (Hrsg.), Bildende Kunst als Zeichensystem (Köln: Dumont, 1994), S. 207ff.
https://www.uni-due.de/imperia/md/content/kunstpaedagogik/studienarbeit_ott_doris.pdf
Vorikonografische Beschreibung: Den reinen Bestand erfassen wie z. B. Gegenstände, Menschen, Tieren, Räumlichkeiten; Tatsachen, Ausdruck
Ikonografische Analyse: Konventional, Beispiel: Abendmahl von Leonardo: Jesus und die Jünger ausmachen können.
Ikonologische Interpretation: Die gesamte Bedeutung erfassen.
Tabelle Panofsky:
https://kw1.uni-paderborn.de/fileadmin/kw/institute-einrichtungen/kunst-musik-textil/kunst/personal/autsch/panofsky.pdf
Zentrale Begriffe
Vorikonografische Beschreibung
Ikonografische Analyse
Ikonologische Interpretation
Beispiel: Tondo of Woman with wax tablets and stylus (so-called “Sappho”), National Archaeological Museum of Naples (inventory no. 9084). Roman fresco of about 50, from Pompeii (VI, Insula Occidentalis) – Discovered in 1760, is one of the most famous and beloved paintings, commonly called Sappho, Quelle
Erwin Panofsky, „Ikonografie und Ikonologie“, in: Ekkehard Kaemmerling (Hrsg.), Bildende Kunst als Zeichensystem (Köln: Dumont, 1994), S. 207ff.
https://www.uni-due.de/imperia/md/content/kunstpaedagogik/studienarbeit_ott_doris.pdf
Vorikonografische Beschreibung: Den reinen Bestand erfassen wie z. B. Gegenstände, Menschen, Tieren, Räumlichkeiten; Tatsachen, Ausdruck
Ikonografische Analyse: Konventional, Beispiel: Abendmahl von Leonardo: Jesus und die Jünger ausmachen können.
Ikonologische Interpretation: Die gesamte Bedeutung erfassen.
Tabelle Panofsky:
https://kw1.uni-paderborn.de/fileadmin/kw/institute-einrichtungen/kunst-musik-textil/kunst/personal/autsch/panofsky.pdf
Zentrale Begriffe
Vorikonografische Beschreibung
Ikonografische Analyse
Ikonologische Interpretation
Aufgabe
Lege ein Buch an, indem Du ausgehend von Friederike Mayröckers Text Deine eigenen Wahrnehmungen an einzelnen Tagen beschreibst. Entwickle in der zweiten Hälfte Deines Buchs ein Register und ein Glossar mit Namen, Kunstwerken und Begriffen, im Seminar „Schriftgarten“ gefallen sind oder die für das Seminar relevant sind. Bis zum Anfang Dezember dokumentierst Du Aspekte und Passagen Deines Buchs für den Blog Mediendenken-Maschinendenken( http://mediendenken-maschinendenken.ch/) in einem Post. Im Header des Posts führst Du auf: Schriftgarten und Deinen Namen.
Wiederholung vom 10.10. 2016
Semiotisches Dreieck, nach Aleida Assmann, Einführung in die Kulturwissenschaft (Berlin: Erich Schmidt Verlag, 2008), S. 39
Zeichensysteme – Materielle Aussenseiter
Karen Barad, Verschränkungen (Berlin: Merve, 2015), S. 116.
Kommunikationsmodell
http://mediendenken-maschinendenken.ch/kommunikationsmodell/
Zu Brütt
Jandl Royal Albert Hall :
Jandl beginnt ab:3.30 >>Na<< setzt ein ab 4.30
Jandl/Mayröcker
Zum Selbstverständnis von KünstlerInnen
Pattie Smith
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