https://www.youtube.com/watch?v=7BV0Fs4eM0I
Licht,Welle oder Teilchen? Das Doppelspaltexperiment
Kosmos_Mik
Rafal_weak cosmist
funny read related to russian Cosmism, some interesting links
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Kosmos_Mik
Die Sonne ist mit ihrer Strahlung maßgebend für den Wärmehaushalt der Erde und damit für Klima und Wetter, sie ist die Energiequelle für das irdische Leben.
NASA | Thermonuclear Art – The Sun In Ultra-HD
Rafal_??????????
Down here you can find a text written by Aleksandr Svyatogor:
http://supercommunity.e-flux.com/texts/our-affirmations/
“Our Affirmations” was first published in Biocosmist (??????????) no. 1 (March 1, 1922), the magazine of the Russian and Moscow Anarchists-Biocosmists.
More related articles curated by Borys Groys can be found here:
http://supercommunity.e-flux.com/topics/cosmos/
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Kosmos_Laura
Ergänzung:
C.G. Jung und die Synchronizität
Was ist Synchronizität? Nach Jung; zeitlich korrelierende Ereignisse, die nicht über eine Kausalbeziehung verknüpft sind (also akausal), jedoch miteinander verbunden, aufeinander bezogen wahrgenommen werden.
Nochmals: Eine Folge von Ereignissen, die zwar nicht logisch/kausal miteinander verknüpft sind, vom Beobachter jedoch als sinnhaft miteinander verbunden werden. Die Folge beginnt mit einem inneren Ereignis (psychisch, z.B. Traum, Gedanke, Vision etc.) und wird fortgeführt von einem (oder mehreren?) äusseren (physischen) Ereignissen.
Das innere Ereignis scheint gespiegelt im äusseren Geschehen. Es entsteht ein Sinnzusammenhang.
(Als Antwort des Universums auf den anfangs erlebten inneren Zustand?)
Koinzidenz: lat. con: gemeinsam, incidere: vorfallen
Kausalität: lat. causa: Ursache; Beziehung Ursache – Wirkung, z.B. Glas (Ursache) fällt auf Boden. Glas zerplatzt (Wirkung).
Synchronizität: altgriech. syn: mit/gemeinsam, chronos: Zeit
Kosmos Aresu
Lukrez – Über die Natur der Dinge 55 v.Chr.
Übersetzung: Hermann Diels, 1924
Gibt’s ein Minimum?
Weil nun ein äußerster Punkt bei jenem Urelemente
Ist, das unseren Sinnen schon nicht mehr zu schauen vergönnt ist,
So kann dieser natürlich nicht weitere Teilchen besitzen,
Sondern ist schlechthin das Kleinste, das nie für sich hat bestanden
Als selbständiger Teil und nie als solcher bestehn wird.
Denn es ist selbst nur des anderen Teil, und zwar nur das eine
Erste, wie andere dann und andere ähnliche Teilchen
Dicht aneinander sich reihen, um so das Atom zu gestalten.
Da sie für sich nicht können bestehn, so müssen sie alle
Unauflösbar in jedem Bezug aneinander sich ketten.
Also die Grundelemente sind einfach stets und solide,
Da sie mit winzigsten Teilchen zwar eng aneinander geschlossen,
Doch nicht entstanden sind aus einzelner Teilchen Verbindung,
Sondern durch Einheit mächtig, die ewiges Leben verbürget.
Davon läßt die Natur nichts abtun oder vermindern;
Denn sie muß ja die Keime zu künft’gen Geburten bewahren.
Nimmt man sodann dies Kleinste nicht an, so würden doch wieder
Aus unzähligen Teilen die winzigsten Körper bestehen.
Denn stets würde die Hälfte sich weiter in Hälften zerteilen,
Und so würde das Teilen ja nirgends ein Ende erreichen.
Größtes mithin und Kleinstes, wie unterschiede sich beides?
Rein durch nichts. Denn ließe sich auch das All in Gesamtheit
Wirklich unendlich teilen, so würde doch ebenso wieder
All das Kleinste bestehn aus unendlich teilbaren Teilen.
Doch die gesunde Vernunft verwirft dies gänzlich und leugnet,
Daß es unserm Geist je glaublich erschiene. So mußt du
Überwunden gestehn: es ist wirklich ein Kleinstes vorhanden,
Das nicht teilbar mehr ist. So mußt du denn weiter gestehn,
Daß es unsterblichen Wesens infolge der dichten Struktur ist.
Endlich wenn die Natur, die Schöpferin, alles Geschaffne
Wieder in kleinste Partikeln sich ganz zu verflüchtigen zwänge,
Könnte sie nimmer aus diesen die alten Gebilde erneuern
Deshalb, weil ja doch diese unteilbar kleinsten Partikeln
Nicht das können besitzen, was zeugende Stoffe besitzen
Müssen: Gewicht und Stöße, Zusammenprall und Bewegung
Wie vielfache Verbindung; denn so nur betätigt sich alles.








