Ergänzung:
C.G. Jung und die Synchronizität
Was ist Synchronizität? Nach Jung; zeitlich korrelierende Ereignisse, die nicht über eine Kausalbeziehung verknüpft sind (also akausal), jedoch miteinander verbunden, aufeinander bezogen wahrgenommen werden.
Nochmals: Eine Folge von Ereignissen, die zwar nicht logisch/kausal miteinander verknüpft sind, vom Beobachter jedoch als sinnhaft miteinander verbunden werden. Die Folge beginnt mit einem inneren Ereignis (psychisch, z.B. Traum, Gedanke, Vision etc.) und wird fortgeführt von einem (oder mehreren?) äusseren (physischen) Ereignissen.
Das innere Ereignis scheint gespiegelt im äusseren Geschehen. Es entsteht ein Sinnzusammenhang.
(Als Antwort des Universums auf den anfangs erlebten inneren Zustand?)
Koinzidenz: lat. con: gemeinsam, incidere: vorfallen
Kausalität: lat. causa: Ursache; Beziehung Ursache – Wirkung, z.B. Glas (Ursache) fällt auf Boden. Glas zerplatzt (Wirkung).
Synchronizität: altgriech. syn: mit/gemeinsam, chronos: Zeit
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