Schriftgarten VII
Wiederholung Schriftgarten VI vom 15.5.
Es fehlten am 15.5.
Manoj
Sitara
9.15: Captain Beefheart,
9.30: Kunstraum Kreuzlingen
9.45: Bilder ansprechen: Erinnerungshilfen
10.00: Long now.
10.15: Pause
10.30: Aufgabe: Beim nächsten Mal. Findet am 29.5. etwas statt?
10.45: Raum: Anthropologisch, kolonial, postkolonial
11.00: Heart of Darkness, Themse, Kongo: Schwert und Feuer, Missionierung
11.15: Pause
11.30: Magnetismus
11.45: Mayröcker
12.00: Kamel auf Häkeldecke auf dem CD-Player
12.15: Warum Menschen Muster verwenden, warum ist der Vorhang gefärbt.
12.30: Jandl in der Royal Albert Hall
Zentral: Wahrnehmungen
Frage: Assmann
Input NR: Richter: Diskurs: Denkende Bilder
Gerhard Richter – Abstraktes Bild 648-2 – 1987 Richter: “Abstract Painting 780-1 (2)” <<Meine Bilder sind klüger als ich.» There was no other choice for me, I have to go through work through [sic] that which is. And that which is—is exclusively nonobjective—is a wide big monstrous matter. I wouldn’t say that I’ll always remain nonobjective, for now I can’t [do it] differently. But I do not want to plan, conceive, speculate, nor believe—that is not our profession, while painting we “know” much more.
—Gerhard Richter, 1962 – See more at: http://artjournal.collegeart.org/?p=3518#sthash.TpqVvZ99.dpuf http://allover-magazin.com/?attachment_id=120 Gerhard Richter, Abstraktes Bild [858-2/4], 1999, Öl auf Alucobond, 50x72cm, San Francisco Museum of Modern Art. Quelle: Gerhard Richter. Bilder 1999, Ausst.-Kat. Kaiser Wilhelm Museum Krefeld, Julian Heynen (Hg.), Köln 2000, o. S. Gerhard Richter – Abstraktes Bild 648-2 – 1987
Schriftgarten VI
I Wiederholung vom 24.4.
9.15: Wiederholung Ann Cotten, Versmasse
9.30: Oswald Wiener: Dandytum; Modelle von sich haben, Modelle haben, die andere von mir haben. Das vorausberechnen.
9.45: KI. Maschinen strukturieren unsere Zeit, machen Zeitvorgaben.
10.00: Pause
10.15: Roth-Wiener-Teppich; Paris-Bar; Roth der Grosse
10.30: Zeit: Heisse Kulturen, kalte Kulturen.
10.45: Was ist Gegenwart? Wie erfahre ich das Jetzt?
11.00: Diskussionen vorbereiten, strukturieren.
11.15: Pause.
11.30: Chris Marclay: 12.03-12.07: Erzählzeit, erzählte Zeit
11.45: Mayröcker: Erzählezeit 1994-1997; 10. April; 13. September.
12.00: Kantus, Atem, Herz, Puls, Stimm
12.15: Schrift, Kinematographie; Distanz: Ablagerung ausserhalb des Körpers.
12.30: Zitat von Flaubert; Text als Anordnung von Texten.
III Lesen
IV Input NR: Johnny Depp
Schriftgarten V
I Wiederholung Schriftgarten IV
9.15: Meshes of the afternoon, wie wird menschlicher Körper sichtbar
9.30: Hände, Füsse, Schatten, Umhang von hinten; gesichtslos: Spiegel als Gesicht
9.45: Gesicht oder Augen als Fenster der Seele.
10.00: Unterscheidung: Beschreibung, Deutung/Analyse, Interpretation
10.15: Was ist Kunst? Ausdruck oder Form
10.30: Kunst wird durch den Kontext definiert.
10.45: Ausdruck ist Kunst, weil Menschsein, auf der Weltsein Kunst sein bedeutet.
11.00: Körper: Körper werden dargestellt. Was als Körper gilt ist eine Frage der Kultur.
Körper werden in Hinblick auf Seele und Geist definiert.
11.15: Der besondere Körper des Menschen, der nicht an eine Umgebung gebunden sind.
11.30: Lesen wir noch in dem Mayröcker-Buch
11.45: Entrohung der Kultur: Canetti
12.00: Foucault: Körpertechniken, Disziplinarmassnahmen: Gefängnis; Psychiatrie
12.15: Tobias Bärtsch gelesen, bis zur 7. Sitzung am 22.5. Botticellli Haar Plumage
12.30: Limitless, Lucy:::
12.45: Absolut sein, relativ sein.
II KünstlerInnen der Woche: Valie Export/Ingrid Wiener/Dieter RothTweets der letzten Tage
III Lesen
IV Input NR
Kommunikationsmodell: http://mediendenken-maschinendenken.ch/kommunikationsmodell/
Turing-Maschine
V Erarbeitung von Assmann
VI Aufgabe: Erinnern, dass die Aufgabe in der siebten Sitzung vorgestellt wird
VII Best eye, ear and hand?
Schriftgarten IV
Einstieg: Meshes of the Afternoon 13.30 https://www.youtube.com/watch?v=oaV_zYwFyys
CA Conrad
I Wiederholung 9.15 Kümmerlingstrio, Pianophase, wie mit dem Raum umgegehen? Wie damit, dass Ihr unpünktlich seid. Wie lässt sich eine Atmosphäre herstellen, in der es um Kunst geht?
9.30: Zeichen: Symbol, Index, Icon
9.45: Überlagerung von Index und Icon in den roten Flecken Fra Angelicos
10.00: In den Bildern sind Zonen angelegt, die auf Nicht-Darstellbares verweisen.
10.15: Unterschied zwischen Figurativer und nicht-figurartiver Malerei. Malerei heute beschäftigt die Frage, was ist Malerei, was zeichnet sie aus? Sie operiert an der Grenze zwischen Darstellbarkeit und Nicht-Darstellbarkeit.
10.30: Pollock; Erro: Art brut, Kunstsystem: Referenz; Kunst machen: Ausdruck: blosser Ausdruck, ist das schon Kunst? Wölflin
10.45: Medien: Mittler; Zeichenträger: Luft, Papier;
11.00: Tontafeln, Mönche, Gutenberg.
11.15: Schwache Autorschaft, starke, Tod des Autors
11.30: Zeitbasiert, raumbasiert
11.45: Iconic Turn
12.00: Rauschenberg:
12.15: Poetry.
Wiederholung II
Semiotische Dreiecke; Leben und Schreiben: Lesen: Proust, Künste
Gewalt
Semiotik: Insbesondere: Hamlet: Literarische Kommunikationsstörungen; Selbstreflexivtät der Sprache; Performative Akte; Wechsel zwischen unterschiedlichen semiotischen Ebenen, das semiotische Dreieck; ein Zeichen verweist auf ein Zeichen: Nicht besprochen Zeichensysteme – Materielle Aussenseiter: Nadine Geissbühler: http://mediendenken-maschinendenken.ch/zeichensysteme-%E2%80%93-materielle-aussenseiter/ Semiotik, Zeichen: Michèle Graf: http://mediendenken-maschinendenken.ch/michele-graf-zeichen/; Semiotisches Dreieck, Saussure, Derrida: Onur Akyol: http://mediendenken-maschinendenken.ch/onur-akyol-poststrukturalistische-schrifttheorie/semiotik/
III Lesen
Mayröcker: Beginn: S. 9
IV Input NR:
Aischylos Eleusis 525 B.C. – Gela 456/55 v. Chr: Perser, 7 gegen Theben, Schutzflehende, Orestie: Agamemnon, Chorephoren, Eumeniden, Gefesselter Prometheus
Aischylos: Der gefesselte Prometheus. In: Storch, Wolfgang u. Damerau, Burghard: Mythos Prometheus – Texte von Hesiod bis René Char. Leipzig: Reclam, 1995, p. 44
„Denn sonst mit offenen Augen sehend sahn sie nicht,
es hörte nichts ihr Hören; ähnlich eines Traums
Gestalten mischten und verwirrten fort und fort
sie alles blindlings, wussten nichts von sonnigen
backsteingefügten Häusern, nicht von Zimmrers Kunst;
erdeingegraben wohnten sie, den wimmelnden
Ameisen gleich, in Höhlenwinkeln sonnenlos.
Von keinem Merkmal wussten sie für Winters Nahn
noch für den blumenduft`gen Frühling, für den Herbst,
den früchtereichen; sonder Ordnung, sonder Zweck
war, was sie taten; bis ich ihnen deutete
der Sterne Aufgang und verhüllten Niedergang,
die Zahlen, aller Wissenschaften trefflichste,
der Schrift Gebrauch sie lehrte, die Erinnerung,
die sagenkundige Amme aller Musenkunst“.
Geräte, Technisches bei Mayröcker Zu Brütt: Jandl/Mayröcker https://www.youtube.com/watch?v=ccC25XOXXZE
V Erarbeiten von Assmann: Körper
Intro: Orlando (https://www.youtube.com/watch?v=jFMmMh288pE), Buch: Virginia Woolf 1928; Film Orlando 1992 mit Tilda Swinton, Regis Sally Potter auch https://www.youtube.com/watch?v=fw6SxyolxQc
Stichworte:
Trennung: Körper/Geist und Seele;
Offizielle Seite der Partnerschaft: Liebe, Heirat und inoffizielle Seite: Stevenson
Freud: Triebstruktur
Inkarniert/Exkarniert
Word/Grace; White/Black
Kings two Bodies
Symbolischer Körper
VI Aufgabe: An das Glossar erinnern: Randall jpg.
VII Twitterpilot
Schriftgarten III
Klären Medien: Britta, Josephine, Naida; Körper: June, Anton, Leandra
Twitterinfo: Olivia
I Wiederholung I: Referat von Yves und Milos
Fra Angelico
Titel Noli me tangere
Standort Florenz, Museo di San Marco
Datierung 1438-1446
Bildnachweis Sbrilli, Irene: Fresken vom 13. bis zum 18. Jahrhundert, Bagno a Ripoli 2012, S. 174.
I Wiederholung II
Erro_Erró (1932 – ). The Background of Pollock. (La peinture en groupes, Les origines de Pollock). 1966 – 1967_Peinture glycérophtalique sur toile_260 x 200 cm
Signers Koffer; Andreas Hänggi
Peter Lichtie: https://www.youtube.com/watch?v=QkzW1s1oiS4
Andreas Hänggi: http://mediendenken-maschinendenken.ch/zek/
I Werke entstehen dank Werken
I Nicht zu jeder Zeit ist das Gleiche machbar: Heinrich Wölfflin
Oder: Epochen unterscheiden sich in Ihren Darstellungsmöglichkeiten und -grenzen
Assmann
Robert Rauschenberg
https://www.youtube.com/watch?v=tpCWh3IFtDQ
Robert Rauschenberg, Erased de Kooning Drawing 1953 drawing | traces of drawing media on paper with label and gilded frame Source: http://www.sfmoma.org/explore/collection/artwork/25846#ixzz3n1qs01Jy
San Francisco Museum of Modern Art
http://www.sfmoma.org/explore/collection/artwork/25846
$Sammlung
Bild
Trägermedium
Schreibtechnik
Zeichen und ihre Träger
Mündlich – Schriftlich
Bild-Text
Dominante und negotiated Codes
Iconic Turn
V Aufgabe
Lege ein Buch an, indem Du ausgehend von Friederike Mayröckers Text Deine eigenen Wahrnehmungen an einzelnen Tagen beschreibst. Entwickle in der zweiten Hälfte Deines Buchs ein Register und ein Glossar mit Namen, Kunstwerken und Begriffen, im Seminar „Schriftgarten“ gefallen sind oder die für das Seminar relevant sind. Bis zur siebten Sitzung dokumentierst Du Aspekte und Passagen Deines Buchs für den Blog Mediendenken-Maschinendenken( http://mediendenken-maschinendenken.ch/) in einem Post. Im Header des Posts führst Du auf: Schriftgarten und Deinen Namen.
VI Mayröcker: 17.3. oder zum Buchbeginn zurück
[Verfolgen der Anführungszeichen bei Mayröcker; wer ist mit X oder Wilhelm gemeint: z.B. Ernst Jandl. Jandl Royal Albert Hall : https://www.youtube.com/watch?v=jS74c-VfxtI Jandl beginnt ab:3.30 >>Na<< setzt ein ab 4.30; ]
Gegen 12.15h Abebben
? Ersatz: Erwin Panofsky, „Ikonografie und Ikonologie“, in: Ekkehard Kaemmerling (Hrsg.), Bildende Kunst als Zeichensystem (Köln: Dumont, 1994), S. 207ff.
Beispiel: Tondo of Woman with wax tablets and stylus (so-called “Sappho”), National Archaeological Museum of Naples (inventory no. 9084). Roman fresco of about 50, from Pompeii (VI, Insula Occidentalis) – Discovered in 1760, is one of the most famous and beloved paintings, commonly called Sappho, Quelle
https://www.uni-due.de/imperia/md/content/kunstpaedagogik/studienarbeit_ott_doris.pdf
Vorikonografische Beschreibung: Den reinen Bestand erfassen wie z. B. Gegenstände, Menschen, Tieren, Räumlichkeiten; Tatsachen, Ausdruck
Ikonografische Analyse: Konventional, Beispiel: Abendmahl von Leonardo: Jesus und die Jünger ausmachen können.
Ikonologische Interpretation: Die gesamte Bedeutung erfassen.
Tabelle Panofsky:
https://kw1.uni-paderborn.de/fileadmin/kw/institute-einrichtungen/kunst-musik-textil/kunst/personal/autsch/panofsky.pdf
Zentrale Begriffe
Vorikonografische Beschreibung
Ikonografische Analyse
Ikonologische Interpretation
Schriftgarten II
I Wiederholung
9.15: Vorstellung Nils. 9.30: Ästhetische Theorie, Künstlerische Positionen, Haltung, Sammelnd, aus sich heraus schaffend, politisch. 9.45: Wade Guyton: Drei Ebenen der Beschreibung; Wissen um die Fehlerhaftigkeit, Fehler zulassen. Eindruck-Ausdruck. 10.00: Pause Luft.
10.15: Wade Guyton: Mimesis, Wiederholung; Standard und Fehler; Standardisierung durch Buchdruck
10.30: Mittelalter wird studiert; alle Bücher kennen, nicht mehr alle Bücher kennen.
10.45: Wiederholung bei Mayröcker; ich sage, ich sage, ich telefoniere, ich nehme Tabletten.
11.00: Tabletten verändern die Wahrnehmung. Input verändert Wahrnehmung und führt zu anderem Ausdruck/Output.
11.15: Fabienne Marti. Mayröcker führt die Ausdruckformen mit, derer sie sich bedient, von denen sie bedient wird.
11.30: Kulturtheorie der Philosophie I; der Birmingham School II; der Medien- und Kulturtheorie III, alles bei Assmann IV
11.45: Gruppen bilden: Zeichen: Yves, Milos; Medien: Britta, Josephine, Naida; Körper: June, Anton, Leandra; Zeit: Mamoj, Michael; Raum; Oliva und Gabriele; Gedächtnis; Emma, Anna und Aline; Identität: Daniel, Sitara, Manu;
12.00: Brinkmann, Latour
12.15: Latour, Chiaro-scuroc.; Rignier, http://supercommunity.e-flux.com/topics/politics-of-shine/
II Lesen: 2.3. oder 8.3.
Punkte: 8.3., Kursiv, Bindestreiche. Lesen und Vorlesen, Stilllesen und Lautlesen: Schriftzeichen, Zeichen: Brockhaus:
https://www.zhdk.ch/92
https://fhzh-ch.brockhaus.de/
http://www.typolis.de/version1/typolis.htm?/version1/grund21.htm
Signers Koffer; Andreas Hänggi
Peter Lichtie: https://www.youtube.com/watch?v=QkzW1s1oiS4
Andreas Hänggi: http://mediendenken-maschinendenken.ch/zek/
[Verfolgen der Anführungszeichen bei Mayröcker; wer ist mit X oder Wilhelm gemeint: z.B. Ernst Jandl. Jandl Royal Albert Hall : https://www.youtube.com/watch?v=jS74c-VfxtI Jandl beginnt ab:3.30 >>Na<< setzt ein ab 4.30; ]
III Input NR: Prometheus Aischylos -Nono
$Aischylos Eleusis 525 B.C. – Gela 456/55 v. Chr: Perser, 7 gegen Theben, Schutzflehende, Orestie: Agamemnon, Chorephoren, Eumeniden, Gefesselter Prometheus
Aischylos: Der gefesselte Prometheus. In: Storch, Wolfgang u. Damerau, Burghard: Mythos Prometheus – Texte von Hesiod bis René Char. Leipzig: Reclam, 1995, p. 44
„Denn sonst mit offenen Augen sehend sahn sie nicht,
es hörte nichts ihr Hören; ähnlich eines Traums
Gestalten mischten und verwirrten fort und fort
sie alles blindlings, wussten nichts von sonnigen
backsteingefügten Häusern, nicht von Zimmrers Kunst;
erdeingegraben wohnten sie, den wimmelnden
Ameisen gleich, in Höhlenwinkeln sonnenlos.
Von keinem Merkmal wussten sie für Winters Nahn
noch für den blumenduft`gen Frühling, für den Herbst,
den früchtereichen; sonder Ordnung, sonder Zweck
war, was sie taten; bis ich ihnen deutete
der Sterne Aufgang und verhüllten Niedergang,
die Zahlen, aller Wissenschaften trefflichste,
der Schrift Gebrauch sie lehrte, die Erinnerung,
die sagenkundige Amme aller Musenkunst“.
IV Assmann
Semiotische Dreiecke; Leben und Schreiben: Lesen: Proust, Künste
Gewalt
Semiotik: Insbesondere: Hamlet: Literarische Kommunikationsstörungen; Selbstreflexivtät der Sprache; Performative Akte; Wechsel zwischen unterschiedlichen semiotischen Ebenen, das semiotische Dreieck; ein Zeichen verweist auf ein Zeichen: Nicht besprochen Zeichensysteme – Materielle Aussenseiter: Nadine Geissbühler: http://mediendenken-maschinendenken.ch/zeichensysteme-%E2%80%93-materielle-aussenseiter/ Semiotik, Zeichen: Michèle Graf: http://mediendenken-maschinendenken.ch/michele-graf-zeichen/; Semiotisches Dreieck, Saussure, Derrida: Onur Akyol: http://mediendenken-maschinendenken.ch/onur-akyol-poststrukturalistische-schrifttheorie/semiotik/
Geräte, Technisches bei Mayröcker Zu Brütt: Jandl/Mayröcker https://www.youtube.com/watch?v=ccC25XOXXZE
V Künstlerin der Woche: Sophie Calle oder Kulturstiftung Thurgau Tweets der letzten Tage
VI Aufgabe
Beispiele: Alan, Seylan
VII Best eye, ear and hand?
Twitterinfo
Schriftgarten I
I Wiederholung: Glossar
experimentelle Lyrik
Die konventionellen Regeln der Lyrik werden weggelassen. So wird beispielsweise bei der konkreten Poesie der Inhalt einer Schrift vernachlässigt und die Schrift, respektive die Sprache wird zum eigentlichen Gegenstand.
Gedankenstroeme
Im Roman von Mayröcker werden wir Zeuge von diesen sogenannten Gedankenströmen, welche in der Lyrik auch oft “stream of consciousness” genannt werden. Dabei werden Eigenschaften wie Chronologie etc. weggelassen.
Gender
soziokulturell geprägte Geschlechtereigenschaften und -identitäten (zu unterscheiden vom biologischen “sex”
Glossar
Das Glossar ist ein Sammlung von Wörter, die einen Kontextbezug zwischen eigenem Text und (in userem Falle) mit dem Seminar setzt.
Interpretation, Beobachtung, Analyse
Konstruktivismus
Durch die Sprache wird die Welt nicht wirklich beschrieben, sondern konstruiert.
Medientraeger
Dieser Begriff wurde bei Mayröckers Text „Die seufzenden Gärten“ aufgegriffen; der Medienträger in Form eines Radios.
Ontische Differenz
Differenz in der Seinsart, z.B. zw. Signifikant und Signifikat
Raum, Zeit, Koerper
Rechtschreibung
Die Rechtschreibung sind allgemein anerkannte Regeln der geschriebenen Sprache.
Schrift
Wurde u.a. im Kontext mit der Begriffserklärung von ikonographischer Interpretation und Analyse anhand des Wandfreskos in Pompei besprochen; die Wachstafel
Schriftgarten
Name und Inhalt dieser Vorlesung; Diskussion diverser Formen von Kommunikation.
Sender/Empfaenger
Semiotik
Semmantik
Signifikant, Signifikat
“aliquid”, das Etwas, das für etwas anderes steht (z.B. die Laut- oder Schriftform eines Wortes) (Signifikant)?”aliquo”, das Andere, für das etwas steht (z.B. ein Apfel oder die Kategorie der Äpfel, der/die mit “der Apfel” gemeint ist (Signifikat)
Subjekt
Symbol
Technik
Die Technik ist ein Hilfsmittel zur Unterstützung des Menschen, die ihn jedoch von der Natur entfernt.
Wahrnehmung
Durch Stimulation unserer Sinne und das In-Bezug-setzen des Aufgenommenen mit Vorangegangenem (Erfahrung, Erinnerung) entsteht unsere persönliche Wahrnehmung. Sie steht immer in Kontext mit unserer Vergangenheit, da wir uns ständig darauf berufen.?? Zeichen?”aliquid stat pro aliquo”, etwas steht für etwas anderes. Kann symbolisch, indexikalisch oder ikonisch sein.
Betrachtung, Analyse, Interpretation
Beschreibe, was du im Bild siehst, eigne dir Wissen darüber an und erkläre die Bedeutung dazu.
Experimentelle Literatur/ experimentelle Lyrik
Bedeutet einerseits einen Bruch mit herkömmlichen Formen, andererseits eine höhere Gewichtung der Form, die als prägendes Element verstanden wird. Nicht der Inhalt wird der Form übergeordnet, sondern beide Kategorien sind ebenbürtig miteinander verschränkt. Früher Klassiker der Experimentellen Literatur: “Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman von Laurence Sterne. Weitere Vertreter: James Joyce, Arno Schmidt, Gertrude Stein, Friederike Mayröcker. Der wohl bekannteste Vertreter der experimentellen Lyrik ist der Österreicher Ernst Jandl.
Gedankenströme
Erzähltechnik, die scheinbar in ungeordneter Folge Bewusstseinsinhalte einer oder mehrerer Figuren wiedergibt.
Gender
Geschlechtereigenschaften einer Person in Abgrenzung zu ihrem biologischem Geschlecht. Im Kontext meist soziales Geschlecht und dient zum analytischen Kategorisieren.
Konstruktivismus
Philosophische Denkströmung, deren Geburtsstunde etwa 1900 war. Die These des Konstruktivismus ist, dass sich die Menschen ihre eigene Welt erschaffen: sie leben in einer Welt, die das Produkt ihrer sprachlichen Begrifflichkeit und ihres sprachlichen Ausdrucksvermögens ist.
Medienträger
Ein Medium, eine Art von Informationen, Text, Bild, Film oder Töne zum Transport oder Weitergabe geeignet.
ontologische Differenz
Zwischen dem Zeichen selbst und dem, worauf es verweist, bestehen gravierende Unterschiede.
Raum, Zeit, Körper
Der Mensch bewegt sich in den Ebenen des Raumes, der Zeit und des Körpers.
Der Körper und die Wahrnehmung durch die Sinne dienen dem Menschen als Basis der Erkenntnis. Raum und Zeit sind aus kulturwissenschaftlicher Sicht kulturelle Konstrukte, innerhalb derer menschliches Erleben und Handeln stattfindet und die sich mit der Geschichte des Menschen wandeln.
Rechtschreibung
Grammatik ist ein willkürliches Gesetz mit erfundenen Regeln und Ausnahmen.
Scheibe
In Bezug auf Mayröcker ist die Scheibe eine durchsichtige Trennung von Innen und Aussen, die einen Filter der Realität darstellt.
Schrift
Zeichensystem zur Bewahrung und Weitergabe von gesprochener oder anders kodierter Information.
Schriftgarten
Seminar-Titel, spielt das Konzept der “Adonisgärten” an: Adonis ist in der griechischen Mythologie das Sinnbild der Schönheit und Vegetation. Adonisgärten wurden bereits im 8.Jh.v.d.Z. erwähnt: In Töpfen wurden Pflanzen herangezogen, die nach dem “Aufblühen” aber nicht mehr gewässert werden. Die Blätter welken und fallen ab und werden darauf als Fruchtbarkeitszeichen in Quellen und Flüsse geworfen. Adonisgärten symbolosierten die Vergänglichkeit des Lebens.
Selbstschöpfung
Sprache ist Produkt menschlichen Schaffens aber auch das zentrale Werkzeug menschlicher Selbstschöpfung.
Selbstzweifel
Unsicherheit – Selbstzweifel hat negative Auswirkungen auf viele Bereiche unseres Lebens
Sender/Empfänger
Ein Inhalt wird mithilfe eines Codes vom Sender zum Empfänger übermittelt.
Semiotisches Dreieck
Das semiotische Dreieck ist eine Veranschaulichung davon, wie der Bezug von einem Zeichen (Signifikant) zur eigentlichen Vorstellung (Signifikat) des Referenzobjekts entsteht.
Symbol
Charles Sanders Peirce (amerikanischer Semiologe) unterscheidet aufgrund der Frage, wie das materielle Zeichen sich mit dem Signifikat verbindet, zwischen 3 Zeichentypen: Symbol, Index und Ikon. Ein Symbol beruht auf einer beliebigen Verknüpfung und ist damit ausschliesslich durch gesellschaftliche Konvention festgelegt.
Beispielsweise sagt Shakespears Julia:
“What’s in a name? that which we call a rose
By any other name would smell as sweet.”
Wenn die Verknüpfung von Signifikant und Signifikat auf einer Ähnlichkeit beruht, spricht er von einem ikonischen Zeichen (z.B. Bildschirm-Icon eines Druckers).
Beruht die Verbindung auf einem materiellen Kontakt, so spricht man von einem indexikalischen Zeichen (z.B. die Photographie).
Technik
Das Wort leitet sich ab von griechisch „téchne“, was soviel wie Kunst, Handwerk, Kunstfertigkeit bedeutet.
Technik kann als Prinzip der menschlichen Weltbemächtigung verstanden werden. Laut Karen Barad(Physikerin, Philosophin, Feministin) konstruiert der Mensch die Natur erst durch seine Gerätschaften.
Technik beinhaltet ein Distanznehmen der Menschen zur Natur. Durch diese Distanz kann der Mensch die Natur erfahren, ohne selbst dabei verletzt zu werden. Das ermöglicht eine gezielte Annäherung.
Technik hat immer ein Ziel/eine Funktion.
Wahrnehmung
Jeder Mensch nimmt die Welt anders wahr.
Französisch: Perception –> Deutsch : Wahr – vrai
: -nehmen – prendre
–> Was man wahrnimmt ist nicht unbedingt wahr
II KünstlerIn der Woche; Tweets der letzten Tage:
Wade Guyton, Brian Eno
http://www.mamco.ch/expositions/encours/Wade_Guyton.html:
Si certaines de ses œuvres renvoient à la structure et au langage de la peinture, au sens traditionnel du terme, elles en modifient néanmoins radicalement les codes et les modes de production. Les tableaux de Wade Guyton sont en effet réalisés à l’aide de grandes imprimantes jet d’encre dans lesquelles il fait passer plusieurs fois la toile, un processus dont les erreurs et défauts font partie du programme général de composition et en assurent l’unicité. « Les premiers travaux que j’ai réalisés sur ordinateur, c’était comme de l’écriture, le clavier remplaçant le stylo. Au lieu de dessiner un ‘X’, j’ai décidé d’appuyer sur une touche (1). »Répétés dans plusieurs formats, les signes générés par ordinateur qu’il utilise, que ce soit des « X », des « U » ou encore l’image d’une flamme, font désormais partie des icônes de l’art de ces dernières décennies.
III Lesen
IV: Input NR: e-flux http://www.e-flux.com/about/
Cultural Studies: Birmingham-Schule: „Kultur nicht das einbalsamierte Erbe einer nationalen Tradition, sondern der Schauplatz von Kämpfen um Macht, Geld, Anerkennung und Prestige… Der Kanon, die Idee einer verbindlichen gemeinsamen kulturellen Überlieferung, so hat es Stuart Hall zusammengefasst, ‚was blown apart by world migration, by fragmentation, by the rise of margins, by the struggle oft he margins to come into representation, by the contestation oft he margins for cultural power, by teh pluralizatin of ethnicity itself in English society‘“. Aleida Assmann, Einführung in die Kulturwissenschaft (Berlin: Erich Schmidt, 2008), S. 21.
Meiling Jin, „Strangers in a Hostile Landscape“: Watchers and seekers : creative writing by Black women in Britain / Rhonda Cobham and Merle Collins, ed.; ill. by Fyna Dowe. [Reprinted]. London : Women’s Press, 1991. 157 S. : Ill.. [001218419]
Assmann und Mediendenken-Maschinendenken vorstellen
V Aufgabe
Lege ein Buch an, indem Du ausgehend von Friederike Mayröckers Text Deine eigenen Wahrnehmungen an einzelnen Tagen beschreibst. Entwickle in der zweiten Hälfte Deines Buchs ein Register und ein Glossar mit Namen, Kunstwerken und Begriffen, die im Seminar „Schriftgarten“ gefallen sind oder die für das Seminar relevant sind. Bis zur siebten Sitzung dokumentierst Du Aspekte und Passagen Deines Buchs für den Blog Mediendenken-Maschinendenken( http://mediendenken-maschinendenken.ch/) in einem Post. Im Header des Posts führst Du auf: Schriftgarten und Deinen Namen.
VI Best eye, ear and hand?
Gruppen a drei Personen: 6 Kapitel von Assmann.
VII Social Media
Twitter, Facebook : Wöchentlich ändernde Piloten
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