Die repressiven Strukturen der Pflicht, der Moral und Arbeit, insbesondere des Produktionzwangs, bedienen sich dem Umgang der Entmächtigung des einzelnen, damit Widerstands formen in Schach gehalten werden können, die sich der Bemächtigung bemächtigen, sich nicht mit Angeboten von freundlich herablassenden von oben herab blickenden Rollen zu identifizieren. Es stellt sich die Frage, wie es möglich ist, dass ein denkender Mensch im 21. Jahrhundert, die Arbeit und Produktion derart moralisiert und zugleich uns mit der Figur in der Rolle des Intellektuellen imponiert. Auch stellt sich die Frage wie es möglich ist, bis zur Industrialisierung und Kolonialisierung und darüber hinaus zurück reichenden Diskurse, die sich kritisch mit dem Umgang von Arbeit, Kontrolle und Moral beschäftigten zu ignorieren. Wieder sind es die, die wissen dass sie nicht wissen können, denen die der Überzeugung sind, es genau zu wissen, die Empfehlung zukommen lassen müssen, Sich intensiver mit Duchamp zu beschäftigen, denn so liesse es sich möglicherweise vermeiden, auf Oberflächen kleben zu bleiben, die Abbildungen von Abbildungen repräsentieren. Quasi die Beschäftigung mit der Sache selbst, soll anreizt bieten. Denn es könnte ja sein, dass die intensivere Beschäftigung mit Duchamp, die Einsicht und Aussicht des Künstlers klar werden lässt, dass er den bereit Erwähnten und bekannten Arbeits- und Produktionszwang massiv kritisiert. Sollte die Einsicht zur Sicht erschwert sein, könnte es durch aus von Nutzen sein, die Ideale abzuwerfen und die Grenzen anzuerkennen.