Beitrag und Anliegen (zahra)

 

Die repressiven Strukturen der Pflicht, der Moral und Arbeit, insbesondere des Produktionzwangs, bedienen sich dem Umgang der Entmächtigung des einzelnen, damit Widerstands formen in Schach gehalten werden können, die sich der Bemächtigung bemächtigen, sich nicht mit Angeboten von freundlich herablassenden von oben herab blickenden Rollen zu identifizieren. Es stellt sich die Frage, wie es möglich ist, dass ein denkender Mensch im 21. Jahrhundert, die Arbeit und Produktion derart moralisiert und zugleich uns mit der Figur in der Rolle des Intellektuellen imponiert. Auch stellt sich die Frage wie es möglich ist, bis zur Industrialisierung und Kolonialisierung und darüber hinaus zurück reichenden Diskurse, die sich kritisch mit dem Umgang von Arbeit, Kontrolle und Moral beschäftigten zu ignorieren. Wieder sind es die, die wissen dass sie nicht wissen können, denen die der Überzeugung sind, es genau zu wissen, die Empfehlung zukommen lassen müssen, Sich intensiver mit Duchamp zu beschäftigen, denn so liesse es sich möglicherweise vermeiden, auf Oberflächen kleben zu bleiben, die Abbildungen von Abbildungen repräsentieren. Quasi die Beschäftigung mit der Sache selbst, soll anreizt bieten. Denn es könnte ja sein, dass die intensivere Beschäftigung mit Duchamp, die Einsicht und Aussicht des Künstlers klar werden lässt, dass er den bereit Erwähnten und bekannten Arbeits- und Produktionszwang massiv kritisiert. Sollte die Einsicht zur Sicht erschwert sein, könnte es durch aus von Nutzen sein, die Ideale abzuwerfen und die Grenzen anzuerkennen.

 

Kosmos – Vanessa

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“The Laugh of the Medusa” (1975), Hélène Cixous

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bokor

https://www.youtube.com/watch?v=bERGt_LtVnM

favorit scratch communicator

 

bokor

Bim coiffeur bin i gsässe vor em spiegel, luege dry
und gseh dert drinn e spiegel wo ar wand isch vis-à-vis
und dert drin spieglet sech dr spiegel da vor mir
und i däm spiegel widerum dr spiegel hindefür
und so geng wyter, s’isch gsy win e länge korridor
i däm my chopf gwüss hundertfach vo hinden und vo vor
isch ufgreit gsy i eier kolonne, z’hinderscht isch dr chopf
i ha ne nümme gchennt, so chly gsy win e goofechnopf
my chopf, dä het sich dert ir wyti, stellet öich das vor
verloren ir unäntlechkeit vom länge korridor
i ha mi sälber hinde gseh verschwinde, ha das gseh
am heiterhälle vormittag und wi wenn nüt wär gscheh
erchloepft han i mys muul ufgschperrt, da sy im korridor
grad hundert müüler mit ufgange win e männerchor
e männerchor us mir alei, es cheibe gspässigs gfüel
es metaphysischs grusle het mi packt im coiffeurgstüel
i ha d’serviette vo mer grissen, ungschore sofort
das coiffeurgschäft verla mit paar entschuldigende wort
und wenn dir findet i sött e chly meh zum coiffeur ga
de chöit dir jitz verstah warum i da e hemmig ha

bokor

Infinity & Regression..

kosmos_miryam

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Kosmos_Michèle

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Kosmos_Joëlle

 

Cecilia Vicuña – Water